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schelpmeier

 

über schelpmeier

 

Dirk Schelpmeier, der sich selbst augenzwinkernd als „Liedausdenker & Musikerfinder“ bezeichnet, hat sich mit inzwischen 4 Solo CDs einen festen Platz in der deutschen Singer/Songwriter Szene erspielt. In den 1990er Jahren gehörte seine damalige Band Maria Perzil zu den interessantesten Formationen der deutschsprachigen Musikszene. Nach mehreren CD Veröffentlichungen bei großen Schallplattenlabels trennte sich die Band 1998 und Schelpmeier machte anschließend als Musikfotograf auf sich aufmerksam. Seine Fotos sind auf etwa 200 CDs von Jazz bis Punk, von Metal bis Klassik zu finden. Nach wie vor ist er fotografisch sehr aktiv und mit 2 Lehraufträgen für Fotografie an der Hochschule OWL auch als Dozent tätig. Zur Fotowebseite

2008 meldete sich der Detmolder mit seiner ersten Solo CD „Seestücke & Weibsbilder“ auch musikalisch zurück. 2011 erschien der Nachfolger „Neues aus Bentrup“. Undogmatisch vermengt er Chanson und Folk mit starken Einflüssen von Blues, Country, Rock und Pop und stieß damit von Anfang an auf gute Resonanz.

Es folgten Anfang 2011 die CD “Neues aus Bentrup” und im September 2015 "Schelpmeier - Die Dritte". Das aktuellste Album ist das im Herbst 2018 erschienene “Lass uns bleiben”,
das ein mal mehr seine Qualitäten als Komponist und reifer Texter unterstreicht.
Schelpmeier erweist sich als feiner Beobachter und Erzähler: nachdenklich und ernst ohne Zeigefinger, unbekümmert und voller Witz ohne Narrenkappe, modern, altmodisch und zeitlos zugleich. Ein Kritiker bezeichnete den Musiker Jahrgang '65 einmal als „ ...wohl einen der besten Chronisten seiner Generation. Die Summe seiner Texte spiegelt das Lebensgefühl der deutschen Babyboomer so nuanciert wieder, wie bei kaum einem anderen Liedermacher“.

In seinen Konzerten wechselt er teilweise rasant die Stimmung von brüllend komischen, mit feinem Zynismus gewürzten Stücken über lakonische Schilderungen aus der ostwestfälischen Provinz hin zu melancholischen, sehr ergreifenden und einfühlsamen Nummern.
Seit Anfang 2011 bestreitet er die meisten Live Konzerte im Duo mit der Contrabassitin Natalie Plöger, die 2014 einer breiten Öffentlichkeit als 1/3 des Trios Elaiza bekannt wurde. Als „Schelpmeier & die Plögerette“ verstehen sie es geschickt, die für Band arrangierten CD-Fassungen der Stücke in Duobesetzung auf die Bühne zu bringen.

Gesang, Gitarre / Dirk Schelpmeier
Bass, Gesang / Natalie Plöger alias die Plögerette

 

KRITIKEN

 

Ein gnadenloser Melodiker mit Sinn für wunderschöne und trotz Streichereinsatz niemals überladene Arrangements...  Teilweise mit an Reinhard Mey und Ulrich Roski erinnernden Sprachwitz... doch Schelpmeier bemüht sich nie krampfhaft um Witzigkeit, im Gegenteil: er ist auch ein großer Melancholiker... (OWL am Sonntag 9/2008)

 

Schelpmeier ist ein so hervorstechender Poet wie Interpret. ... zu anspruchsvoll für die Charts? Sicher ist: Schelpmeier wird per gesunder Eigendynamik sein Publikum finden. Im Showbiz weit über Bentrup hinaus. (Jochen Arlt, Nominator/Juror Preis der deutschen Schallplattenkritik)

 

Sechs Saiten, ein Leben und zahllose Geschichten...  Musik zum Zuhören, Musik zum Wiederfinden, Musik zum Nachdenken. All das verkörpert Dirk Schelpmeier ohne dabei den sprichwörtlichen Zeigefinger zu erheben... Floskeln und abgegriffenes Vokabular sucht man bei Schelpmeier vergebens... (Felix Eisele, Neue Westfälische 4/2011)

 

Schelpmeier schert sich nicht um Charts und Trends. Er geht westfälisch stur seinen Weg des anspruchsvollen Songwriting. (Felix janosa)

 

CD des Monats! ... ohne Einschränkung zu empfehlen (Magazin CARL 10/2015)

 

Schelpmeier und die Plögerette stellen im Kaiserkeller nicht nur eine neue CD vor, sondern beeindrucken vor allem durch ihr kongeniales Zusammenspiel. ... Eine Gitarre, ein Kontrabass - und zwei Musiker die ihre Instrumente virtuos zum klingen bringen. Das Rezept für einen prima Konzertabend scheint so einfach. ... Bei aller Klasse, die das Duo verkörpert, zeichnen sich beide durch eine angenehme Bescheidenheit aus. (Lippische Landeszeitung 10/2015)

 

... Das Publikum hing ihm im Kuppelraum ... geradezu an den Lippen und sehnte sich gegen Ende nach weiteren melodiösen Geschichten... (Lippische Landeszeitung 2/2016)

 


 

 

 
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Die Dritte

Das aktuelle Album! "Vielleicht ... Schelpmeiers beste bisher..." schreibt die Akustik Gitarre 3/2016.

Die erste CD die er über weite Strecken mit Natalie Plöger eingespielt hat. Weitere Mitstreiter sind u.a. Peter Hindethür am Bass, Bela Braukmann Drums, Achim Meier Keyboard.

Wie schon der Vorgänger "Neues aus Bentrup" schaffte auch "die dritte" den Einzug in die Liederbestenliste.